Die Zusammenarbeit von Marty Cook und Larry Porter begann vor 12 Jahren als beide in München wohnten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine starke musikalische Beziehung und eine tiefe Freundschaft. 1994 zog Porter zurück nach New York. Nach sechs Jahren entschied er sich, wieder mehr Zeit in Europa zu verbringen und pendelte zwischen New York und Berlin. Cook war 1999 nach Berlin gezogen und so ergab sich erneut die Gelegenheit regelmäßig zusammenzuspielen, zunächst in Marty Cooks Quintett, aber immer öfter als Marty Cook-Larry Porter Duo.

In ihrem Duo-Projekt entwickelten sie einen sehr persönlichen Stil. Ihr Repertoire beinhaltet die Äras und Traditionen des Jazz und ihre eigenen Kompositionen Sie spielen Stücke von W.C. Handy, Fats Waller, Billy Strayhorn, Thelonius Monk und Ornette Coleman.

Marty Cook und Larry Porter haben vieles gemeinsam. Sie sind beide im mittleren Westen, genauer gesagt in Ohio, aufgewachsen, haben viel Zeit ihres Lebens in New York verbracht und fühlen sich so sehr nach Europa hingezogen, dass sie sich schließlich hier nieder gelassen haben. Cook in München, Porter in Berlin.

Aber ihre wichtigste Gemeinsamkeit: Sie spielen Jazz mit einer sehr individuellen Note und mit einem tiefen Respekt vor der Tradition. Cook, den der Penguin Guide of Jazz zum Anführer der zeitgenössischen Posaunenriege erklärt hat, kann sich in seinem Spiel auf einen Partner verlassen, der schon als Begleiter von Chet Baker sein Einfühlungsvermögen bewiesen hat

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